Anleitung zur Parkettverlegung

Da Parkett aus einem Naturprodukt - Holz - besteht, ist es infolge von unkontrollierten Temperaturänderungen anfällig für Verformungen, sowie zu Farbänderungen aufgrund von Lichteinflüssen. Daher sollten Sie in allen Phasen des Verlegens und bei der Pflege besonders auf die Raumtemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit achten.

- Wir empfehlen Ihnen, die Parkettpakete in einem geschlossenen, trockenen Raum, in dem mikroklimatische Bedingungen herrschen, bei einer Temperatur von 18 bis 20 °C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 65 % zu lagern.

- Feuchtigkeit des Parketts muss im Vergleich zu ganz trockenem Holz zwischen 7 und 11 % betragen.

- Die Parkettpakete dürfen nicht direkt der Sonne und sonstigen Wettereinflüssen ausgesetzt werden. Sie dürfen nicht direkt auf Betonboden aufgestellt werden und wir empfehlen, die Parkettpakete erst unmittelbar vor dem Verlegen zu öffnen

- Der Untergrund (Estrich), auf dem das Parkett verlegt wird, muss trocken, eben – nicht zu glatt, fest, sauber und frei von Rissen sein.

- Vor dem Verlegen des Parketts sollte sichergestellt werden, dass die Raumtemperatur zwischen 15 und 20 °C, die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 65 % und die Feuchtigkeit des Untergrunds weniger als 2 % betragen.

- Der Estrich muss von der Wand durch 1 cm dicken Styropor abgetrennt sein, um den Durchtritt von Feuchtigkeit aus der Wand in den Estrich zu verhindern.

- Nachdem das Parkett verlegt wurde und vor der Oberflächenbearbeitung sollte das Parkett 5 bis 18 Tage ruhen (je nach Parkettsorte und Kleberqualität), damit es sich der Umgebung anpasst. Erst danach kann mit der Oberflächenbearbeitung fortgesetzt werden. Dann können Sie das Parkett weiter nach Lust und Laune schleifen und lackieren, sowie die Fugen auffüllen.

- Parkett keineswegs bei Regen, Nebel und niedrigen Temperaturen lackieren.